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Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie, ein Wort griechischen Ursprungs, das sich aus osteon (Knochen) und pathos (Leiden) zusammensetzt, ist auf die Tätigkeit des amerikanischen Arztes Dr. A. Still (1828-1927) zurückzuführen.

Parietale Osteopathie

Direkte und indirekte Therapieformen des Bewegungsapparates (Knochen, Wirbeln, Gelenke, Muskeln, Bänder), der eine enge Verbindung zum cranialen (nervalen) und viszeralen (organbezogenen) System zeigt.

Viszerale Osteopathie

Mechanische Behandlung der inneren Organe, ihrer arteriellen, venösen und lymphatischen Gefäße und Nervenbahnen.

Craniosacrale Osteopathie

Wie der Begriff schon sagt, umfasst die craniosacrale Osteopathie zwei grundlegende Gebiete, das Cranium, bzw. den Schädel und das Sacrum bzw. das Kreuzbein.

Geschichte der Osteopathie

Als Stills 4 Kinder und Ehefrau nacheinander an Meningitis verstarben, wurde ihm bewusst, dass die damalige Medizin neue Wege finden musste.


Der Grundgedanke des neuen medizinischen Ansatzes, war es, Dysfunktionen im Bewegungsapparat zu erkennen, um diesen wieder in sein Gleichgewicht zu bringen, sodass der Körper neue Anstöße zur Selbstregulation erhalten kann.

Anwendungsgebiete

Die Osteopathie kann in vielfältigen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Bundesvertretung der Osteopathen unter www.osteopathie.de.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung beispielhafter Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst, nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.